Mit Pflaster arbeiten

Ob aus Naturstein oder Beton: Pflaster ist Bestandteil nahezu jeder Außenanlage.

In Stein gemeißelt

Ob geradlinig oder kurvenreich, ob Einfahrten, Fußwege, Stellflächen oder Terrassen: Wege und Plätze gehören in jede Außenanlage. Dabei genügen sie nicht nur funktionalen, sondern vor allem auch ästhetischen Zwecken. Denn die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist nicht immer auch die schönste.

Gärtner sagen daher gern, Wege und Plätze sind wichtige Gestaltungselemente. Sie teilen eine Außenanlage in verschiedene Bereiche und verleihen ihr damit eine gewisse Struktur und Wirkung. Die dabei verwendeten Materialien für den Belag können äußerst unterschiedlich sein.

Das solide Material

Wege und Plätze in Gärten und Außenanlagen sind in den allermeisten Fällen aus Stein. Das ist solide und beständig, typisch deutsch also. Im sogenannten festen Verbund gelegte Pflastersteine kann so schnell nichts aus der Bahn werfen. Freilich muss der Unterbau stimmen, das gilt aber für so ziemlich alle Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau.

PROFI-TIPP: Legen Sie immer wert auf einen ausreichend tiefen und gut verdichteten Unterbau! Hier sollten Sie nicht sparen, sonst währt die Freude über die neue Einfahrt nicht lange. Beständiger Regen sorgt, schneller als sie denken können, für unschöne Dellen. 

Naturstein

Was die Rose in der Blumenwelt ist, ist Naturstein in der Welt der Wege und Plätze. Es ist äußerst beständig, ziegt kaum Abnutzung und wirkt sehr edel. Es ist aber auch teuer sowohl was das Material angeht, als auch die Arbeitsleistung. Denn das Verlegen dauert viel länger.

Betonstein

Betonstein ist gegenüber Naturstein eine günstigere und mittlerweile auch keine optisch schlechte Wahl. Im Betonsteinanbieter im Großraum Erfurt/Thüringen wie FCN und Rinn bieten Steine in unzähligen Größen, Formen und Farben an.  

Alternative Materialien

Wassergebundene Wegedecken oder Kies-, Splitt und Schotterflächen sind gute Alternative für wenig beanspruchte Wege und Plätze oder wenn der Geldbeutel geschont werden soll. Vorteil hier: Das Wasser versickert besser im Boden. Je nach Material und Verlegemethode gibt es beständigere und weniger beständige Oberflächen.

Kies, Splitt & Co.

Etwas aus der Mode gekommen sind Wege aus Kies oder Splitt, vorzugsweise für ebene (keinesfalls abschüssige!) Fußwege. Mit Kiesgittern sind auch Einfahrten möglich. Statt eines Besens wird bei dieser losen Oberfläche ein Rechnen Ihr bester Freund. Ständiges Nachglätten und Ausbessern von Lauf- oder Fahrspuren sind unumgänglich. Das Entfernen von Laub und anderen Kleinstmaterialien kann auch zu einer Herausforderung werden, wenn man es allzu Ernst damit meint. 

Wegedecke

Die wassergebundene Wegedecke ist wesentlich stabiler als eine Kies- oder Splittfläche und lässt sich bei großen Flächen schneller verlegen als Pflaster. Sie fügt sich gut in die Umgebung ein. Im Hausgarten halten sich die Erosionen in Grenzen, aber die Witterung hinterlässt auch hier Spuren in Form von Senken, in denen sich Wasser sammelt. Dann wird es Zeit die oberste Schicht aufzubrechen, neues Material aufzutragen und wieder gut zu verdichten, entweder partiell oder komplett. 

Was man damit machen kann

Die Möglichkeiten sind endlos, der einzige begrenzende Faktor sind zunächst einmal Ihr Vorstellungsvermögen. Hier ein paar selbstgemachte Fotos eigener Projekte sowie von uns als gut befundene Park- und Ausstellungsflächen.

Wege

Plätze

Terrassen

Eingänge

Treppen

Einfahrten